Tausende Kreuze trägt er über den Tag
Dreihundertfünfundsechzig Tage im Jahr
die zwölf Stunden zeichnen sein Gesicht
es ist okay, aber schön ist es nicht
Wie jeden Morgen geht er durch diese Tür
und jeden Morgen bleibt die Frage wofür
und jeder Tag gleitet ihm aus der Hand
ungebremst, gegen die Wand
Ist nicht irgenwo da draussen bisschen Glück für mich
Irgenwo ein Tunnelende das Licht verspricht
Er will so viel – doch eigentlich nicht
nur ein kleines bisschen Glück
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Wann reißt der Himmel auf?
Sag mir wann, sag mir wann!
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Sag: Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?
Es ist das Leben hier im Paradies
Wenn das süße Gift in ihre Venen schießt
vergißt Sie alles was so gnadenlos schien
den kalten Himmel und das kalte Berlin
Sie ist nicht gerne gesehn in dieser Stadt
weil unser Netz sie nicht aufgefangen hat
und weil der Teufel seine Kreise um sie zog
noch nie fiel ihr was in den Schoß
Ist nicht irgenwo da draussen bisschen Glück für mich
Irgenwo ein Tunnelende das Licht verspricht
Sie will so viel – doch eigentlich nicht
nur ein kleines bisschen Glück
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Wann reißt der Himmel auf?
Sag mir wann, sag mir wann!
Wann reißt der Himmel auf?
Auch für mich, auch für mich?
Sag: Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?
Wann reißt der Himmel auf?